OptiNews – die guten Nachrichten der Woche
OptiNews – die guten Nachrichten der Woche
von Peter Breidenbach
Gemeinsam mit dem Verein „Optimisten für Deutschland e.V.“ hat das WOBLA wieder gute Neuigkeiten aus dieser Woche gesammelt, die unseren Leserinnen und Lesern in herausfordernden Zeiten Mut machen, Zuversicht verbreiten und Kraft geben sollen.
Positives aus aller Welt
EU will illegalen Tierhandel eindämmen
In der EU müssen künftig alle verkauften Hunde und Katzen gechippt und registriert werden. Damit will Brüssel dem illegalen Welpenhandel das Geschäft erschweren und Tierleid verringern. Tierschützer:innen begrüßen das Gesetz, fordern aber strengere Regeln für die Hobbyzucht. Quelle: Watson
Vietnam rückt von Zwei-Kind-Politik ab
Seit 1988 galt in Vietnam die Zwei-Kind-Politik. Nun hat die Regierung sie abgeschafft – Familien dürfen wieder selbst entscheiden, wie viele Kinder sie bekommen. Grund dafür ist der starke Geburtenrückgang im Land, es droht Überalterung. Zudem soll die Geldstrafe für geschlechtsspezifische Schwangerschaftsabbrüche verdreifacht werden. Quelle: Zeit Online
Norwegen führt „Nur Ja heißt Ja“ ein
„Nur Ja heißt Ja“: In Norwegen gilt Sex künftig nur dann als einvernehmlich, wenn alle Beteiligten ausdrücklich zustimmen. Das Parlament in Oslo stimmte mit großer Mehrheit für die entsprechende Gesetzesänderung. Norwegen folgt damit Ländern wie Schweden und Dänemark, die ähnliche Regelungen bereits eingeführt haben. Quelle: TAZ
Positives aus Deutschland
Forschende in Hannover retten Wissenschaft vor US-Zensur
In Hannover retten IT-Experten Forschungsdaten vor der Zensur durch die US-Regierung, insbesondere aus den Bereichen Klima- und Geschlechterforschung. Sie sichern Millionen Artikel in einem sicheren Archiv. Verschwinden Inhalte aus dem Netz, stellen sie diese wieder online. Das Ziel ist freies Wissen, unabhängig von Politik. Quelle: NDR
1-Jahres-Bilanz: Organspenderegister wächst
Ein Jahr nach dem Start des digitalen Organspenderegisters zieht das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte Bilanz: Über 330.000 Menschen haben bereits ihre Entscheidung dokumentiert – wobei über 90 Prozent die Spende befürworten. Quelle: Ärzteblatt
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