Neues aus dem Theater

Leonce, Lena und Till Eulenspiegel

Liebes Publikum,

Es ist Frühlingsanfang, draußen wird es langsam wärmer und während wir uns in der Mittagspause von den ersten Sonnenstrahlen verwöhnen lassen, laufen die Proben für die nächsten Produktionen auf Hochtouren. Vom höchsten Punkt des Bühnenturms bis in die entlegensten Ecken des Gewölbekellers kann man kreative Köpfe rauchen sehen und die schönsten Ideen entstehen. Bühnenbilder werden mit Hingabe in den Werkstätten gestaltet und auf der Bühne erprobt, Masken werden geformt, Requisiten in filigraner Handarbeit hergestellt und Kostüme mit viel Liebe zum Detail genäht und bestickt.

Wie jedes Jahr um diese Zeit entsteht gerade auf der Großen Bühne unser Klassiker: In dieser Saison steht Georg Büchners Lustspiel „Leonce und Lena“ auf dem Programm, inszeniert von Wilke Weermann. Die beiden Königskinder, Leonce vom Reiche Popo (Pit Prager) und Lena vom Reiche Pipi (Jeanne Le Moign), sollen miteinander verheiratet werden. Um diesem Schicksal zu entkommen, beschließen sie, unabhängig voneinander ihren vorbestimmten Leben zu entfliehen. Sie machen sich beide auf nach Italien – nur um sich am Ende doch zu begegnen und ineinander zu verlieben. Diese Geschichte wirft grundlegende Sinnfragen auf: Wie frei sind wir in unserem Handeln wirklich? Oder wie es König Peter ausdrückt: „Nicht mich habt ihr hier vor Euch, sondern einen jener weltberühmten Automaten, dem vorn kein freier Willen offen steht“. Denn sind wir nicht vielleicht längst von unsichtbaren Algorithmen und vorgezeichneten Mustern bestimmt? Das Bühnenbild mit seinem Schachbrettmuster und automatischen Volants erinnert jedenfalls schon mal an ein Videospielfeld, so viel sei verraten! Mehr erfahren Sie ab dem 21. März in unserem Theater!

Weiter geht’s auf der Studiobühne! Wer kennt ihn nicht, Till Eulenspiegel, den Meister der Scherze und der Streiche! Er hat wahrscheinlich im 14. Jahrhundert gelebt und zog durch die Lande, hinterließ dabei eine Spur aus Verwirrung und spielerischen Wortgefechten. Er verspottet alles und jeden – auch sich selbst. Wer ihm auf den Leim geht, erkennt schnell, dass man ihm besser nicht zu sehr vertrauen sollte. Es sei denn, man ist bereit, sich eine ordentliche Portion Spott anzuhören. 

Doch was steckt eigentlich hinter seinen Streichen? Wie werden in Eulenspiegels Geschichten Macht und Autoritäten hinterfragt? Regisseur und Autor Hannes Weiler widmet sich in seiner Stückentwicklung dem Humor, der diesen Erzählungen zugrunde liegt, und geht der Frage nach, wer Till Eulenspiegel wirklich war: Ein schelmischer Unruhestifter oder ein harmloser Spaßvogel? „TILL TILL TILL“ feiert am 11. April Premiere! 

Es ist also einiges los auf unseren Bühnen! Fühlen Sie sich herzlich zu unseren kommenden Premieren und Vorstellungen eingeladen.

Herzlich 

Sibylle Broll-Pape

 

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