Neue Spielzeit am Theater startet

Motto "Resonanzen"

Hinter den Kulissen!

Liebes Publikum,

nach der Sommerpause sind wir voller Energie zurück und freuen uns darauf, Sie wieder in unseren Theatersälen willkommen zu heißen! Unsere Spielzeit will unter dem Motto „Resonanzen“ einen Raum des Widerhallens, der Echos und Rückkoppelungen aufmachen zwischen Vergangenem und Zukünftigem, historischen Ereignissen und heutigen Realitäten, zwischen faktischen Begebenheiten und künstlerischer Fiktion. Wie formen historische Erfahrungen unsere Gegenwart und welche gesellschaftlichen oder politischen Kräfte wirken heute noch nach? Diese Fragen sind zentral für unsere ersten beiden Produktionen der Spielzeit.

Aktuell entsteht im Großen Haus die Inszenierung von Roland Schimmelpfennigs vielbeachtetem Bühnen-Epos „Anthropolis. Ungeheuer. Stadt. Theben“. Das Stück führt uns in die Welt der thebanischen Mythen, die sagenhafte Gründung Thebens und das Schicksal der Labdakiden. Iokaste, Mutter und Ehefrau des Ödipus, versucht den drohenden Krieg zwischen ihren beiden Söhnen um die Herrschaft über Theben mit Verhandlungen zu verhindern. Ob es ihr gelingt, diesen Bruderkrieg zu verhindern? Beide Brüder haben einen Anspruch. Und gibt es das überhaupt, den gerechten Krieg? Acht Schauspieler*innen auf der Bühne, Video, Tanz, Live-Musik und musikalische Unterstützung durch Kinder aus dem Kinderchor der Städtischen Musikschule: Es erwartet Sie am 12. Oktober eine fulminante Spielzeiteröffnung! Fühlen Sie sich auch herzlich eingeladen im Anschluss auf der Premierenfeier bei einem Getränk und Live-Musik den Abend ausklingen zu lassen.

Währenddessen hat sich das Studio in ein geheimnisvolles Archiv verwandelt, in dem sich Aktenregale bis zur Decke türmen. Inmitten dieser Szenerie zieht die Chronistin gedankenversunken eine Akte nach der anderen aus dem Regal, taucht tief ein in die Geschichten, die diese Dokumente erzählen: die der Bamberger Hexenverfolgungen und -prozesse, bei denen Anfang des 17. Jahrhunderts etwa 1.000 Menschen verurteilt, gefoltert und schließlich hingerichtet wurden – die meisten von ihnen Frauen. Auch die Geschichte einer Frau aus der Jetzt-Zeit, die ebenfalls von Hass und Gewalt betroffen ist, findet ihren Platz in der Inszenierung. Wie unterscheiden, wie ähneln sich die Geschichten zwischen damals und heute? „Mich als Autorin interessiert es sehr, Frauengeschichte aufzuarbeiten und zu untersuchen.“ betont die Autorin und Regisseurin des Auftragswerkes Amanda Lasker-Berlin. „Jahre ohne Sommer“ feiert am 13. Oktober auf der Studiobühne seine Uraufführung. 

Freuen Sie sich auf anregende und berührende Theatermomente in unserer neuen Spielzeit und merken Sie sich die Termine vor! Wir freuen uns auf Sie.

Herzlich

Ihre Sibylle Broll-Pape

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