OptiNews – die guten Nachrichten der Woche
Von Peter Breidenbach
Gemeinsam mit dem Verein „Optimisten für Deutschland e.V.“ hat das WOBLA wieder gute Neuigkeiten aus dieser Woche gesammelt, die unseren Leserinnen und Lesern in außergewöhnlichen Zeiten Mut machen, Zuversicht verbreiten und Kraft geben sollen.
Positives aus Deutschland
Studie: Telefonieren hilft gegen Einsamkeit
Als Teil einer Studie über Einsamkeit im Alter, telefonieren Studierende einmal pro Woche mit Senioren aus einer Pflegeeinrichtung. Initiiert wurde dies von der Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr in Hamburg. Die Maßnahme zeigt bereits erste Erfolge und soll auch nach Ablauf der Studie bestehen bleiben. Quelle: Watson
München: Nacht-U-Bahn am Wochenende
Ab Januar 2025 fahren die U-Bahnen in München an Wochenenden und vor Feiertagen die ganze Nacht durch. Ziel ist es, dem kulturellen Leben in München ein kostengünstiges, sicheres und klimafreundliches Verkehrsmittel zur Verfügung zu stellen. Quelle: Spiegel Online
Zehntausende absolvieren Ausbildung zur Pflegefachkraft
Um dem Personalmangel in der Pflege zu begegnen, wurde in Deutschland 2020 der neue Ausbildungsberuf Pflegefachperson eingeführt. Inzwischen haben gut 33.600 Personen die dreijährige Ausbildung abgeschlossen – und 2023 haben 54.400 Personen die Ausbildung begonnen. Quelle: Spiegel Online
Positives aus aller Welt
Endgültiges Aus für Stierkämpfe in Kolumbien
Der Stierkampf ist in Kolumbien jetzt offiziell verboten. Präsident Gustavo Petro unterzeichnete ein entsprechendes Gesetz, nachdem das Parlament im Mai für das Ende des Stierkampfes gestimmt hatte. Bis 2027 soll es komplett umgesetzt sein: ehemalige Arenen werden in Kulturzentren umgebaut, Stierkämpfer umgeschult. Quelle: Tagesschau
Hawaii verbietet Tiefseebergbau
Nach Kalifornien, Oregon und Washington hat jetzt auch Hawaii ein Verbot von Tiefseebergbau beschlossen. Damit soll das Ökosystem in hawaiianischen Staatsgewässern geschützt werden. Garantiert ist der Schutz aber noch nicht – eine entsprechende Entscheidung durch die Internationale Meeresbehörde steht noch aus. Quelle: Hawai’i Public Radio
China: Mit GPS Wildkamele schützen
Aufgrund von Wasser- und Nahrungsmangel sind die Wildkamele in der zentralasiatischen Wüste Gobi vom Aussterben bedroht. Doch der chinesische Wissenschaftler Liu Shaochuang will sie retten: mit speziellen Halsbändern, die die Tiere per Satellitentechnik orten. So können Naturreservate zum Schutz der Tiere eingerichtet werden. Quelle: Der Standard
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