Gutes aus Bamberg und der Welt
OptiNews – Die guten Nachrichten der Woche
Von Peter Breidenbach
Gemeinsam mit dem Verein „Optimisten für Deutschland e.V.“ hat das WOBLA wieder gute Neuigkeiten aus dieser Woche gesammelt, die unseren Leserinnen und Lesern in außergewöhnlichen Zeiten Mut machen, Zuversicht verbreiten und Kraft geben sollen.
Positives aus der Region
Datenrichtlinie der Zukunft erarbeiten/Smart City Bamberg ruft zum Mitdiskutieren auf
Ein Arbeitskreis bestehend aus Verwaltung, Bürgerschaft, Wirtschaft und Wissenschaft hat im Zuge des Programms Smart City Bamberg ein erstes Papier veröffentlicht. Darin wird erörtert, wie Bamberg künftig mit Daten umgehen möchte. Alle Bürger:innen sind aufgerufen, online zu kommentieren und das Thesenpapier zur „Data Policy“, also der zukünftigen Datenrichtlinie, mitzudiskutieren. Ein einheitlicher und gemeinwohlorientierter Umgang mit Daten – das ist das Ziel der Data Policy für die Stadt Bamberg. Doch noch viel wichtiger ist der Schutz persönlicher Daten und die Transparenz öffentlicher Daten. Auf diese Punkte geht das Thesenpapier ein, das nun online zur Diskussion auf www.bamberg-gestalten.de steht. Klar im Fokus stehen dabei die Bürgerinnen und Bürger. Sie sollen jederzeit darüber informiert sein, ob und warum Daten erhoben werden. Vier Wochen lang besteht nun die Möglichkeit, das knapp sechsseitige und gut verständliche Dokument zu lesen und die persönliche Meinung zum Umgang mit Daten einzubringen. Inhalt der Policy sind Themen wie Gemeinwohl, Verständlichkeit, Mitbestimmung, Offenheit sowie Transparenz.
Positives aus Deutschland
Solidarische Küche für alle in Frankfurt
In der Ada-Kantine in Frankfurt am Main kochen freiwillige Helfer*innen mehrgängige Menüs – kostenlos und für alle, die möchten. Niemand muss dazu seine Bedürftigkeit beweisen. Gekocht wird mit vegetarischen und veganen Lebensmittelspenden. Quelle: TAZ
Lech nahezu wieder ursprünglich
Nach 22 Jahren Renaturierungsbemühungen ist der österreichisch-deutsche Fluss Lech nahezu wieder ursprünglich. Dafür wurde das Flussbett verbreitert, Flussverbauungen entfernt und Nebenarme angelegt. Verschwundene Tier- und Pflanzenarten wie der Zwergrohrkolben sind zurückgekehrt. Quelle: ORF
Positives aus aller Welt
Mit Unterwasser-Mikrofonen Wale retten
Das neu entwickelte Ortungssystem „SAvEWhales“ soll Pottwale vor der Kollisionen mit Schiffen schützen. Mithilfe von Hydrophonen wird die Position der Meeresriesen geortet, sodass Schiffe frühzeitig den Kurs anpassen und ausweichen können. Quelle: T3N
Radeln für das Klima
Durchschnittlich 2,6 Kilometer fahren Niederländer*innen täglich mit dem Fahrrad. Nachmachen lohnt sich: Laut einer Studie könnten jährlich 686 Millionen Tonnen CO2 eingespart werden, würde jeder Mensch weltweit pro Tag eben diese Strecke mit dem Rad zurücklegen. Quelle: RND
Philippinen öffnen Schulen
Zum ersten Mal seit März 2020 können Millionen Schüler*innen auf den Philippinen wieder zur Schule gehen. Bisher fand nur Online-Unterricht statt. In kaum einem anderen Land blieben die Schulen wegen Covid-19 so lange geschlossen. Quelle: Tagesschau
Rebstock wird zum Naturdenkmal
Bepflanzte Häuserfassaden helfen, urbane Räumen grüner und kühler zu machen. Seit 100 Jahren wächst eine Wilder-Wein-Pflanze an einer Gebäudefassade in Wien. Nun soll sie zum Naturdenkmal ernannt werden – und als Vorbild für weitere grüne Fassaden dienen. Quelle: Der Standard
Länger Leben dank einer Stunde Gehen
Bewegung ist gut für die Gesundheit und kann sogar einen lebensverlängernden Effekt haben, wie eine Studie aus Südkorea zeigt: So senkt sich bei über 85-Jährigen, die wöchentlich eine Stunde Gehen, die Mortalität um 40 Prozent. Quelle: Der Standard
Ausbau der Windenergie
Auf einem Gipfeltreffen in Kopenhagen haben sich acht Ostsee-Anrainerstaaten auf einen massiven Ausbau der Windenergie geeinigt. Bis 2030 soll die Offshore-Windkapazität versiebenfacht werden, womit etwa 20 Millionen Haushalte mit Strom versorgt werden könnten. Quelle: Spiegel Online