Neue Saison Fest des Aufbruchs
Neues Programm – Neuer Shop: Schöpferische Klangreise
Nicht von ungefähr haben die Bamberger Symphoniker ihre Saison 2022/23 unter das Leitmotiv „Schöpfung“ gestellt. Sie erzählen musikalisch in einer Fülle von Programmen vom Anfang der Dinge, ihrem Erblühen und Werden. Der thematische Reigen ist facettenreich und spannt den Bogen von der frühen Klassik über die Moderne bis in die Gegenwart. Themen wie Religion und Mythen, der Schöpfungsakt und die Menschwerdung, Gedeihen und Vergehen, der Hauch des Göttlichen, aber auch – jenseits religiöser Anklänge – die Schöpfungskraft der Kunst, der Zauber der Musik und die irdische Begegnung schöpferische Kräfte malen reiche Hörwelten, die es zu entdecken gilt.
Intendant Marcus Rudolf Axt betont den immer wieder gewollten Perspektivenwechsel des Programms: Das detaillierte Programm der kommenden Saison stellten die Bamberger Anfang Juni in einer Pressekonferenz vor. Eine Woche später eröffnete in der Lange Straße der brandneue „Bamberger Symphoniker Shop“, ein weiteres Aushängeschild des international weit gereisten und weltweit renommierten Orchesters. Zur Kundenbindung soll der neue Laden dienen: Er bietet neben dem Verkauf von Tickets auch CDs und Publikationen der Symphoniker an.
2022 gibt es einen doppelten Grund zu feiern für die Bamberger Symphoniker. Das Jahr markiert zum einen die nunmehr 40 Jahre andauernde Zusammenarbeit mit Ehrendirigent Herbert Blomstedt. Zum anderen blickt das Orchester auf bereits 45 Jahre vertrauensvoller Verbundenheit mit seinem zweiten Ehrendirigenten, Christoph Eschenbach zurück. Mehr als 350 Konzerte haben beide bei den Bambergern geleitet. Den Saisonauftakt macht das Orchester am 3. September 2022 beim Rheingau Musik Festival in Kloster Eberbach mit der Symphonie Nr. 8 von Anton Bruckner. Die heimische Saisoneröffnung folgt dann am 30. September 2022 in der Bamberger Konzerthalle mit einem fulminanten Werkpanorama, das von Richard Strauss‘ „Also sprach Zarathustra“ über Igor Strawinskys Konzert für Violine und Orchester in D-Dur bis zu Richard Wagners Tannhäuser-Ouvertüre reicht.
Die neue Saison ist auch ein Fest des Aufbruchs, den das Orchester wieder reisend vollziehen kann. Ganz in Erfüllung des neu gewählten Claims „Resonating worldwide“ tragen die Bamberger ihren charakteristisch weichen, runden Klang auf renommierte Bühnen in die Welt.