Optinews

Gutes aus Bamberg und der Welt

OptiNews – Die guten Nachrichten der Woche

Von Peter Breidenbach

Gemeinsam mit dem Verein „Optimisten für Deutschland e.V.“ hat das WOBLA wieder gute Neuigkeiten aus dieser Woche gesammelt, die unseren Leserinnen und Lesern in außergewöhnlichen Zeiten Mut machen, Zuversicht verbreiten und Kraft geben sollen. 

Positives aus Deutschland

 

Osterhasendieb gestellt

Halb Nordrhein-Westfalen freut sich mit einer 65-jährigen Witwe aus Herne: Jahr um Jahr verschwand ihre Osterdeko – jetzt ist ihr die Ortung des mutmaßlichen Täters gelungen. Jahrelang hatte die Witwe das Grab ihres verstorbenen Mannes zu Ostern liebevoll geschmückt, doch jedes Mal ließ jemand Teile der Dekoration mitgehen. Die technisch versierte Seniorin stattete ihre Osterhasen aus Ton mit GPS-Trackern aus und platzierte sie am Grab. Als am Ostersonntag eine der Figuren erwartungsgemäß verschwunden war, konnte sie mit der App die Spur verfolgen. Die Polizei fand den Osterhasen auf der Parzelle eines 72-Jährigen in einer benachbarten Kleingartenanlage. Quelle: Süddeutsche Zeitung

Wieder mehr Existenzgründungen in Deutschland

Aufgrund der Corona-Krise mussten 2020 viele angehende Gründer*innen ihre Pläne für die Selbstständigkeit auf Eis legen. Doch laut der KfW-Förderbank ist 2021 die Zahl der Existenzgründungen wieder um 13 Prozent gestiegen. Auch die Zahl der Chancengründungen stieg von 80 auf 82 Prozent. Quelle: Handelsblatt

Tipps zur Einsparung von Warmwasserkosten

Auch im Frühling und Sommer laufen die Heizanlagen in vielen Haushalten zur Bereitstellung von Warmwasser weiter. Doch hier kann man ansetzen, um Warmwasser – und damit Energiekosten – einzusparen. 

Tipp Nummer 1: Wasser kürzer laufen lassen.

Tipp Nummer 2: Einhebelmischer grundsätzlich auf „kalt“ stellen (in alten Häusern)

Tipp Nummer 3: Investition in Sparduschkopf und Perlator.

Tipp Nummer 4: Heizung auf Sommerbetrieb stellen.

Quelle: RND

Positives aus aller Welt

Frankreich: Mini-Zug soll Fahrgäste bis nachhause bringen 

Die französische Eisenbahn-Gesellschaft „SNCF“ will ab 2024 einen Mini-Zug testen, der nicht nur auf Schienen, sondern auch auf der Straße fahren kann. „Flexy“ soll die Anbindungs-Lücke im öffentlichen Raum schließen – und kann Fahrgäste bis vor die Haustür bringen. Quelle: T3N

Spanien: Leitungswasser statt Einweg in spanischen Restaurants

In Spanien müssen Restaurants, Cafés und Kneipen künftig kostenloses Leitungswasser anbieten. Damit will die Regierung der Flut an Plastikmüll durch Einwegflaschen entgegenwirken, die Strände und Landschaften verschmutzen. Quelle: Augsburger Allgemeine

Italien: Ganz alte Schule 

In Dolianova auf Sardinien sitzt neuerdings eine besondere Schülerin in der Bank einer Abendschule: Anders als ihre Mitschüler und Mitschülerinnen kann Anunnziata Murgia auf ein langes, erfülltes Leben zurückblicken – die 90-Jährige ist längst in Rente. Und sie liebt es, zu lernen. Deshalb holt die Süditalienerin nun, nach mehr als 70 Jahren, ihren mittleren Schulabschluss nach. Dass ihr Lieblingsfach Geschichte ist, verwundert kaum, zumal die Rentnerin einige Kapitel daraus selbst miterlebt hat: Sie sah die verheerenden Konsequenzen des Ersten Weltkrieges mit eigenen Augen, im Zweiten Weltkrieg musste sie die Schule abbrechen. Bei so viel Eifer dürfte Murgia gute Chancen auf eine von Erfolg gekrönte Abschlussprüfung haben. Bis dahin wird sie ihren jungen Mitschülern ganz nebenbei eine wesentliche Lektion in Philosophie vermitteln: Nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen wir. Quelle: Süddeutsche Zeitung

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