Optinews

Gutes aus Bamberg und der Welt

OptiNews – Die guten Nachrichten der Woche

Von Peter Breidenbach

Gemeinsam mit dem Verein „Optimisten für Deutschland e.V.“ hat das WOBLA wieder gute Neuigkeiten aus dieser Woche gesammelt, die unseren Leserinnen und Lesern in schwierigen Zeiten Mut machen, Zuversicht verbreiten und Kraft geben sollen. 

Positives aus der Region 

FCE-Basketballabteilung startet in der Kreisliga

Beim FC Eintracht Bamberg gibt es seit November 2019 wieder eine Mannschaft der zweitschnellsten Mannschaftssportart: Die Basketballabteilung startet in diesem Monat in der Kreisliga in die Saison 2021/2022. Bevor es jedoch um Punkte geht, steht das Spiel in der ersten Runde des Kreispokals am Samstag, 9. Oktober (10:00 Uhr, Dientzenhofer Gymnasium) gegen den FC Bischberg 2 im Kalender. Mit dem Saisonstart hat der FC Eintracht Bamberg wieder Basketball in seinen Reihen, nach den glorreichen Zeiten im Vorgängerverein 1. FC Bamberg und vielen gebürtigen Bamberger Aktiven wie zum Beispiel Wolfgang Reichmann – der erste Vorsitzende des Stadtverbandes für Sport war übrigens der erste Bamberger Nationalspieler -  oder Dieter Pfeifer. 

E-Ladesäulen für Gemeinden 

„Unsere 21 Ladesäulen im Landkreis für E-Fahrzeuge sind seit 2016 eine beachtliche Starthilfe für die Elektromobilität.“ Der Umweltausschuss des Landkreises Bamberg folgte dem Vorschlag von Landrat Johann Kalb, diese Ladesäulen den Gemeinden anzubieten und die notwendige Nachrüstung zu bezuschussen. Bei der Anschaffung gab es noch keine geeichten Ladesäulen. Seit 2020 schreibt das Eichrecht eine Eichung von Ladesäulen vor. Sofern die 21 im Jahre 2016 angeschafften Ladesäulen über 2021 – so lange gab es eine Übergangsfrist – weiterbetrieben werden sollen, ist eine Nachrüstung nötig. Die Kosten belaufen sich auf 5000 bis 6000 Euro. Gemeinden, die diese Ladesäulen weiterbetreiben möchten, werden pro Säule einen Zuschuss von 2000 Euro für die Nachrüstung bekommen.

Positives aus Deutschland 

Wachstum und neue Jobs 

Trotz aller Sorgen wegen Corona und Lieferproblemen sind Konjunkturexperten überzeugt, dass die Wirtschaft sich massiv erholen wird. Und damit auch die Nachfrage nach Arbeitskräften. Die Forscher des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) rechnen im kommenden Jahr mit einer weiteren Erholung der Wirtschaftsleistung und des Arbeitsmarkts. „Nachdem sich die Erholung im vierten Quartal 2021 abschwächt, wird die deutsche Wirtschaft 2022 wieder stärker wachsen“, sagte IAB-Forschungsbereichsleiter Enzo Weber am Montag. Insgesamt erwarten die Experten für das Jahr 2021 ein reales Wirtschaftswachstum von 2,2 Prozent, für 2022 ein Wachstum von 3,8 Prozent. Dies wirke sich auch positiv auf die Anzahl der Erwerbstätigen aus: Zwar sinke diese im laufenden Jahr noch um rund 20.000. Im Frühjahr 2022 werde sie aber bereits wieder das Vorkrisenniveau erreichen und im Jahresdurchschnitt um 560.000 ansteigen. Auch die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten wird  deutlich um 550.000 auf insgesamt 34,42 Millionen wachsen. Umgekehrt sinke damit die Zahl der Arbeitslosen im Jahresdurchschnitt 2022 um 290.000.

Maskenfreier Unterricht 

Bayern hat die Maskenpflicht im Unterricht abgeschafft. Seit Montag gelten lockerere Coronaregeln in Schulen. Über die Aufhebung der Pflicht wurde heiß diskutiert. gestritten. Ärztevertreter hatten eine generelle Fortsetzung der Maßnahme an Schulen als unangemessen bezeichnet. Befürworter der Pflicht halten hingegen eine Aufhebung angesichts der hohen Zahl an Ungeimpften und der Infektionslage gerade unter jungen Menschen für verfrüht. Das Coronavirus geht nach RKI-Daten besonders stark bei Kindern ab dem Vorschulalter und Jugendlichen bis 19 Jahren um. Die Frage der Gefährdung von Kindern und Jugendlichen durch Covid-19 wird schon seit Langem kontrovers diskutiert. 

Positives aus aller Welt

Sinnvoller Nobelpreis 

Ihre Entdeckungen erklären, warum wir Temperaturen und Berührungen fühlen können: Der Nobelpreis für Medizin geht in diesem Jahr an die Molekularbiologen David Julius und Ardem Patapoutian. Das teilte das Karolinska-Institut am Montag in Stockholm mit. Das Wissen werde genutzt, um Behandlungen für eine Reihe von Krankheiten zu entwickeln, darunter chronische Schmerzen. Medizin-Nobelpreises Die bahnbrechenden Entdeckungen durch die diesjährigen Nobelpreisträger „haben es uns ermöglicht, zu verstehen, wie Wärme, Kälte und mechanische Kräfte die Nervenimpulse auslösen, die es uns ermöglichen, die Welt um uns herum wahrzunehmen und uns an sie anzupassen“, erklärte das Komitee. Der 65-jährige Julius nutzte bei seinen Experimenten Capsaicin, eine scharfe Verbindung aus Chilischoten, die ein brennendes Gefühl hervorruft. Mit ihrer Hilfe identifizierte er einen Sensor in den Nervenenden der Haut, der auf Hitze reagiert. Julius forscht an der Universität von Kalifornien in San Francisco.

Ein Stern für Bond

Bond-Darsteller Daniel Craig, 53, bekommt seine eigene Sternenplakette auf Hollywoods „Walk of Fame“. Das gaben die Betreiber der Touristenmeile in Los Angeles bekannt. Am Mittwoch soll der britische Star den Stern auf dem Hollywood Boulevard enthüllen. Die Zeremonie hängt zeitlich mit der Premiere des 25. James-Bond-Films zusammen. „Keine Zeit zu sterben“, in dem Craig zum fünften und letzten Mal in die Rolle des berühmten Geheimagenten 007 schlüpft, läuft zwei Tage später in den US-Kinos an. Craig sei wie Bond eine „britische kulturelle Ikone“, hieß es in einer Mitteilung des „Walk of Fame“-Gremiums. Sein Stern werde neben dem von Bond-Darsteller Roger Moore in den Bürgersteig eingelassen. Die passende Adresse: Hollywood Boulevard Nummer 7007. Gastredner sind die langjährigen Bond-Produzenten Barbara Broccoli und Michael G. Wilson sowie Oscar-Preisträger Rami Malek („Bohemian Rhapsody“). In „Keine Zeit zu sterben“ mimt Malek den kriminellen Bösewicht Safin. Nach dem Bond-Ende geht es für Craig schnell weiter: Er hat bereits die Rolle des Privatdetektivs Benoit Blanc in der Fortsetzung der Krimikomödie „Knives Out – Mord ist Familiensache“ zugesagt. Und im kommenden Jahr will der britische Star in einer „Macbeth“-Inszenierung an den New Yorker Broadway zurück.

 

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