Optinews

Gutes aus Bamberg und der Welt

OptiNews – Die guten Nachrichten der Woche

Von Peter Breidenbach

Gemeinsam mit dem gemeinnützigen Verein „Optimisten für Deutschland e.V.“ hat das WOBLA wieder gute Neuigkeiten aus dieser Woche gesammelt, die unseren Leserinnen und Lesern in schwierigen Zeiten Mut machen, Zuversicht verbreiten und Kraft geben sollen. 

Positives aus der Region 

 

Sengfelder bleibt Bamberger 

Brose Bamberg und Christian Sengfelder gehen gemeinsam in die Zukunft. Das hat der Club auf der virtuellen Playoff-Auftaktveranstaltung bekannt gegeben. Der neunmalige deutsche Meister und sein Nationalspieler haben sich auf eine vorzeitige Vertragsverlängerung bis Ende der Saison 2022/2023 verständigt. Damit bleibt der Publikumsliebling den Bamberger Basketballfans mindestens noch zwei weitere Spielzeiten erhalten. Christian Sengfelder: „Ich fühle mich in Bamberg sehr wohl. Die Stadt und Fans sind überragend. Meine Freundin fühlt sich wohl und die Infrastruktur bietet alles, was man sich wünscht. Daher musste ich nicht lange überlegen, als Philipp Galewski und Johan Roijakkers auf mich mit der Vertragsverlängerung zukamen, diese anzunehmen“. 

Positives aus Deutschland 

Gemeinsam lesen statt einsam lesen

Die Bewohner/Innen einer Stadt nehmen sich alle das gleiche Buch vor und kommen darüber ins Gespräch: Das ist die Idee der Initiative „Eine Stadt liest ein Buch“, die mittlerweile in Frankfurt, Würzburg und zahlreichen anderen Städten stattfindet. „Unsere Leseaktion in Würzburg entstand eigentlich über die Idee, die Generationen beim Lesen zusammenzubringen“, sagt die Buchhändlerin Elisabeth Stein-Salomon. Einige Monate vor den Aktionstagen wird das Buch ausgewählt. Die Organisatoren rühren die Trommel, hängen Plakate in der Stadt auf. Buchhandlungen und Bibliotheken legen das „Stadtbuch“ aus. In der Lokalzeitung erscheinen Artikel, eine Stadt wird eingestimmt. Dann folgt eine Auftaktveranstaltung, nach Möglichkeit mit Autor oder Autorin. Es wird nicht nur gesellig gelesen, sondern viel mehr. Man wächst zusammen – die Leser, das Buch, die Stadt. Quelle: Deutschlandfunk Kultur

Beschichtetes Papier statt Plastikverpackung

Die meisten Lebensmittel werden heute in Kunststoffverpackungen eingepackt. Diese schützen die Lebensmittel vor Verunreinigung und Schäden beim Transport. Allerdings steigt dadurch auch der Plastikmüll enorm an: In Deutschland fielen allein im Jahr 2017 pro Einwohner 38,5 Kilogramm Müll aus Plastikverpackungen an. Der Plastikmüll gelangt in die Ozeane oder wird ins Ausland exportiert und verunreinigt dort die Ökosysteme. Zudem zerfällt er zu Mikroplastik und wird etwa von Tieren aufgenommen. Daher wird seit Langem wird nach umweltfreundlichen Alternativen zu Plastikverpackungen gesucht. Das ist Forschern vom Fraunhofer-Institut nun gelungen. Statt Plastik setzen sie auf Papier, auf das eine bioaktive Beschichtung aus pflanzenbasierten Proteinen und Wachsen aufgetragen wird. Damit soll nicht nur Kunststoff eingespart, sondern auch die Haltbarkeit der Lebensmittel verlängert werden können. Nach der Nutzung ist die Verpackung zudem biologisch abbaubar. Quelle: natur.de

Eine Seniorin aus Amberg wird zur „Kippenjägerin“

Gift aus Zigarettenstummeln verschmutzt das Grundwasser – dieses Problem will eine Rentnerin aus Amberg nicht hinnehmen. Ihr Verein heißt „Kippenjäger“ – und findet immer mehr Unterstützer. Karin Meixner-Nentwig geht mit einem roten Plastikeimer durch die Altstadt von Amberg und entleert Aschenbecher. Auf ihre Initiative sind knapp 40 Sammelkästen an öffentlichen Plätzen angebracht worden. Die Rentnerin öffnet eine Klappe und lässt Asche und Kippen in ihren Eimer rieseln. Ihre Mission: Amberg und die Umwelt sauber halten. „Eine Kippe verschmutzt viele Liter Grundwasser“, sagt sie. Die gesammelten Zigarettenkippen landen nicht im Restmüll, sondern werden von einer Recyclingfirma wiederverwertet. Quelle: Stern

Positives aus aller Welt

Neue Technologie ermöglicht Kommunizieren mit Gedankenkraft

„Mir geht es gut und dir?“. Eine Standardfloskel, die schnell nebenbei auf dem Handy oder der Tastatur getippt ist. Menschen, die nicht in der Lage sind, eigenständig zu schreiben, kostet dieser Satz deutlich mehr Zeit. Nun ermöglicht ein neuartiges Programm gelähmten Menschen, mehr als doppelt so schnell wie bisher am Computer zu schreiben. Dazu misst es über implantierte Elektroden die Hirnaktivität, die entsteht, wenn sich der Benutzer vorstellt, einen Buchstaben per Hand zu schreiben. Ein Dekodiergerät übersetzt dann die Hirnsignale in einzelne Buchstaben und Zeichen. Das Projekt stammt von einem Forscherteam der Stanford University. Mit Hilfe dieses Programm können die Probanden bis zu 90 Zeichen pro Minute schreiben. Zu über 94 Prozent stimmten die Zeichen. Damit erreichte das Programm fast das Tempo von Menschen derselben Altersgruppe, die im Schnitt 115 Zeichen pro Minute auf ihrem Smartphone tippen. Quelle: Spektrum.de

Hunde streicheln hilft beim Denken – und gegen Stress

Tiere helfen Menschen in vielen Lebenslagen, besonders geschulte wie Therapiehunde auch bei körperlichen und seelischen Krankheiten. Dass die Vierpfoter außerdem Studierende beim Lernen unterstützen können, haben nun US-Wissenschaftler der Washington State University herausgefunden. Demnach half der Umgang mit Therapiehunden College-Studenten beim Denken und Planen deutlich besser als traditionelle Anti-Stress-Maßnahmen. Die zuvor gestressten Studenten zeigten die besseren Lernfähigkeiten auch lange nach dem vierwöchigen Programm mit den Therapiehunden. „Das ist eine wirklich interessante Erkenntnis“, erkläre die zuständige Wissenschaftlerin Prof. Pendry. Denn die Universitäten betrieben einen großen Aufwand, um ihren Studenten beim Bestehen des Studiums zu helfen, besonders auch solchen mit mentalen Störungen oder Lernproblemen. Quelle: MDR

 

 

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