Muttertag

Am 9. Mai 2021

Lauter beste Mamas!

Wieso feiern wir den Muttertag und was sind die beliebtesten Geschenke? Jedes Jahr am zweiten Sonntag im Mai feiern wir ihn: den Muttertag. Aber woher kommt er überhaupt und wie feiern ihn andere Länder? 

Mythen und Geschichten

Am 09. Mai ist Muttertag. Dann heißt es wieder: Ein Hoch auf die Mütter, Mamas, Muttis, Moms. Aber woher kommt diese schöne Tradition eigentlich? Es gibt viele Mythen, viele Geschichten, viele Gerüchte. Aber eines ist klar: Die Geschichte dieses Festtages geht ganz weit zurück. Bereits 250 Jahre vor Christus feierten die alten Römer und Griechen explizit ihre Göttinnen.  Diese Feste waren teils ausschweifend: Im alten Griechenland stand dabei vor allem Rhea, die Mutter von Zeus, dem obersten olympischen Gott, im Mittelpunkt; die Römer hielten Festlichkeiten für die Muttergöttin Kybele ab.

Nicht nur Blumen

In normalen Zeiten ist der Muttertag ein echter „Bestseller“. So planten die Verbraucher in Deutschland im Jahr 2019 Muttertags-Geschenke in Höhe von sage und schreibe 851 Millionen Euro ein. Das ist das Ergebnis einer vom Handelsverband Deutschland (HDE) beauftragten bevölkerungsrepräsentativen Studie unter 1.500 Konsumenten. Bei den meistgekauften Produkten liegen dabei Blumen mit deutlichem Abstand vorne. Auf den Plätzen folgen Lebensmittel und Parfüm oder Kosmetikprodukte. „Der Muttertag bringt wichtige Umsatzimpulse für viele Handelsunternehmen. Der zweite Sonntag im Mai ist ein etablierter Kaufanlass bei viele kleinen und großen Kunden“, erklärt HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth. Das zeigen auch die Ergebnisse der damaligen Umfrage: So wollen 28 Prozent der Befragten gezielt Produkte zum Muttertag einkaufen. Knapp 88 Prozent davon tätigen jedes Jahr entsprechende Ausgaben, nur rund zehn Prozent beschenken ihre Mütter in diesem Jahr ausnahmsweise. Knapp zwei Drittel greifen dabei bei Blumen, ein Viertel bei Lebensmitteln und 18 Prozent bei Produkten aus dem Bereich Parfüm und Kosmetik zu. 

In absoluten Zahlen stehen die Blumen zum Muttertag damit für einen Umsatz von 234 Millionen Euro. Natürlich hat die Corona-Pandemie mit ihren weitreichenden Beschränkungen und veränderten Öffnungszeiten, Schnelltests und Maskenpflicht auch den klassischen Muttertagseinkauf und Shoppingbummel eingeschränkt. Aber eines ist geblieben: Jede Mama hat nicht nur am kommenden Sonntag eine ehrliche Aufmerksamkeit oder ein Geschenk verdient. Wobei der Kreativität sicherlich keine Grenzen gesetzt sind. In diesem Sinne: Vielen Dank, Ihr lieben Mütter da draußen im WOBLA-Land!

Foto: ©JenkoAtaman – stock.adobe.com

 

 

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