MODERNSTE BRAU- UND SCHANKTECHNIK, DIE MAN SOFORT SCHMECKT
Die vergangene Woche war selbst für das engagierte Sternla-Team eine ganz besondere: Brauereieröffnung, Bockbieranstich, Kinderschafkopfschule und natürlich bestes Bier für durstige Kehlen.
Ja, was war das für eine Woche? Am vermeintlichen Sternla-Ruhetag, dem Montag, wurden letzte Rädchen an der modernen Schankanlage gedreht. Dienstag und Mittwoch lief der Betrieb im Wirtshaus, der Brauerei und dem Braustüberl auf Hochtouren. Am Donnerstag dann die offizielle Eröffnung des Brauhauses Sternla, der 13. Bamberger Brauerei. Mit viel prominentem Besuch und Livemusik mit „Lucky & The Heartbreakers“. Am Freitag dann der mit Spannung erwartete erste „eigene“ Bockbieranstich, am Samstag Wochenendbetrieb und am Sonntag der Abschluss der Kinderschafkopfschule. Wow! Mehr geht kaum. Wobei das gesamte Team um Sternla-Wirt Uwe Steinmetz ein dickes Ausrufezeichen setzte: So stellt man sich Geselligkeit und Biergenuss auf höchstem Niveau vor. Prädikat „Eins mit Stern!“
Süffiges Sternla-Bierkonzept
Anfang November wurde mit dem Einbau der Thekentechnik das Großprojekt „Brauhaus Sternla“ abgeschlossen. Seitdem heißt es: Brauen, Lagern, Schenken & Genießen!
Beim Lange-Straße-Fest 2019 erlebte die Bierstadt Bamberg eine Premiere: Das Brauhaus „Zum Sternla“ schenkte erstmals eigenes Bier aus. Die Resonanz war hervorragend, Bierliebhaber(innen) aus nah und fern waren voll das Lobes. Seither wurden die Sude weiter verfeinert und das gleichermaßen einfache wie süffige Sternla-Bierkonzept in die Tat umgesetzt. So sind immer zwei verschiedene Bierstile fest im Ausschank, ein Export und ein Märzenbier. Zudem wird ganzjährig wechselnd ein dritter Zapfhahn mit Saisonbieren belegt, die sich ganz nach der Jahreszeit richten. Die ersten Saisonsude sind ein Heller Bock sowie ein Dunkles Festbier für die Weihnachtszeit.
Herz des Sternla-Brauhauses ist einer der modernsten Maische- und Läuterbottiche weltweit, der es dem Team um Braumeister Alexander Walter (im Bild oben) ermöglicht, besonders reine und charaktervolle Biere entstehen zu lassen! Das Brauwasser wird je nach Bierstil von der eigenen Wasseraufbereitungsanlage hergestellt und in der Wirtsstube als Tafelwasser ausgeschenkt.
Vom Tank in den Zapfhahn
Alle Sternla-Biere werden nach der abgeschlossenen Reifung vom Lagertank direkt ins Glas frisch ausgeschenkt – über gekühlte Leitungen in den Zapfhahn, ins Glas und die durstigen Kehlen der Gäste. Da die Tanks im 1. Stock stehen und das Bier fast von alleine ins Bierglas fließt, wird keine Kohlensäure zur Beförderung des Bieres gebraucht. Zudem wird auf eine Filtration der Sternla-Biere verzichtet, um den typisch fränkischen Biercharakter zu untermauern: Im Aussehen, wie im Geschmack!