Fünf Fördertipps
Mithilfe der KfW energieeffizient sanieren
(djd). Damit Politik, Wirtschaft und Gesellschaft die gesetzten Klimaziele erreichen, muss unter anderem die Energieeffizienz älterer Häuser verbessert werden. Über 60 Prozent des Energieverbrauchs von Häusern und Wohnungen gehen auf das Konto der Raumwärme – hier liegen also auch die größten Einsparpotenziale. Aus diesem Grund fördert der Staat die energetische Sanierung, unter anderem über die KfW Förderbank. Mithilfe der KfW energieeffizient zu sanieren, lohnt sich bei vielen älteren Häusern: Die Fördergelder erleichtern Investitionen, Einsparungen bei den Heizkosten machen sich langfristig bemerkbar und der Wert eines sanierten Hauses verbessert sich, falls man verkaufen oder vermieten möchte. Wir geben Tipps, worauf es bei den Fördergeldern der KfW für energieeffizientes Sanieren ankommt.
1. Kredit oder Zuschuss?
Fördergelder der KfW können als zinsbegünstigter Kredit oder als Zuschuss beantragt werden. Die Kreditvariante ist die richtige für alle, die nicht über genügend Eigenkapital für die Finanzierung verfügen. Wer genug auf der hohen Kante hat, kann mithilfe der KfW energieeffizient sanieren und bares Geld sparen: Er bekommt einen direkten Zuschuss, dessen Höhe von den Kosten, der Anzahl der Wohneinheiten und dem erreichten Energiesparziel abhängt.
2. Komplettsanierung zum Effizienzhaus oder Einzelmaßnahme?
Die KfW fördert die Komplettsanierung von Häusern, die auf einen bestimmten KfW-Effizienzstandard gebracht werden. Es ist aber auch möglich, Einzelmaßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz fördern zu lassen. Dies empfiehlt sich vor allem, wenn eine Komplettsanierung nicht auf einmal finanzierbar ist.
3. Energieberater beauftragen
Bei der Planung, welche Maßnahmen in Betracht kommen, sollte immer ein Energieberater hinzugezogen werden. Er kann auch bei der Beantragung von Fördergeldern helfen. Unter anderem fördert die KfW zur energieeffizienten Sanierung auch die Energieberatung.
4. Dämmen oder Heizung erneuern?
Wer die energetische Sanierung mit Einzelmaßnahmen beginnen möchte, sollte in der Regel zunächst die Dämmung verbessern.
Schlanke Hochleistungsdämmstoffe aus Polyurethan wie etwa von puren [http://www.puren.com/bau/steildach/puren-plus/] eignen sich hier gut, da sie bei schlankem Aufbau sehr gute Dämmwerte erreichen und so sicherstellen, dass die Vorgaben der KfW für energieeffizientes Sanieren eingehalten werden.
5. Baubegleitung gibt Sicherheit
Neben den Vorbereitungen durch einen Energieberater können Hausbesitzer auch Förderungen der KfW für die Baubegleitung der geplanten Maßnahmen durch einen unabhängigen Sachverständigen beantragen. Er unterstützt die Hausbesitzer von der Planung über die Baukontrolle bis hin zur Abnahme.
So lässt sich das Sanierungsziel sicher erreichen und der Bauherr kann sich auf die Gewährung der Gelder von der KfW für energieeffizientes Sanieren verlassen.
Zum Foto: Ein Haus mit der KfW energieeffizient zu sanieren, spart nicht nur Energiekosten, sondern hebt auch den Markt- und Wohnwert der Immobilie an. Foto: djd/puren