Quo vadis?
300 Gäste, starke Botschaften und ein inspirierender Austausch auf Augenhöhe
Das Crossover-Event „Autoland – Quo vadis?“ brachte am Freitag, 25. Juli, bei Auto-Scholz in Bamberg zwei etablierte Formate zusammen: Melanie Humls Netzwerkreihe „Lounge in the City“ und den Wirt-schaftsclub Bamberg.
Im Zentrum stand Hildegard Müller, Präsidentin des Verbands der Automobilindustrie (VDA), die mit klaren Worten für mehr Selbstbewusstsein in der deutschen Industrie warb: Wir sollten den Wandel nicht nur als Bedrohung sehen – sondern als Chance. Mit Mut und Zuversicht können wir führen, statt nur hinterherzulaufen.
„Unsere Region steht für technologische Stärke und Innovationsgeist – gleichzeitig spüren auch unsere Betriebe den Druck des Wandels. Gerade mit Blick auf die rund 20.000 Arbeitsplätze im Automobilzuliefererbereich bei uns in der Region ist es entscheidend, die Weichen richtig zu stellen. Ich freue mich, dass ich mit Hildegard Müller eine Gesprächspartnerin gewinnen konnte, die diesen Wandel an zentraler Stelle mitgestaltet“, so die Landtagsabgeordnete Staatsministerin a.D. Melanie Huml.
Das Publikum erlebte einen persönlichen Insights Talk von Melanie Huml mit Hildegard Müller, einen engagierten Impulsvortrag und eine hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion, bei der Hildegard Müller mit Bosch-Werkleiter Tobias Hauk, IDEAL Automotive Geschäftsführer Stefan Frey, Auto Scholz Geschäftsführerin Fiona Eidenmüller und Bosch-Betriebsratsvorsitzenden Mario Gutmann mit Moderator Mischa Salzmann, Geschäftsführer Funkhaus Bamberg die Zukunft der Automobilbranche besprachen.
Der Tenor des Abends: Bamberg ist bereit für die Transformation der Mobilität – mit Technologie, Netzwerkgeist und einer klaren Vision. Am Ende waren sich die Gastgeber Staatsministerin a.D. Melanie Huml, Wirtschaftsclub-Vorsitzender Wilfried Kämper und Auto Scholz Geschäftsführerin Fiona Eidenmüller einig: Das war ein inspirierender Abend mit starken Impulsen – und ein starkes Zeichen für die Region.
Zum Foto: Ein Thema, das die Menschen nicht nur in Bamberg beschäftigt: „Autoland - Quo vadis?“