Bamberger Jakobsweg

Ich bin dann mal weg

Bamberger Jakobsweg: Ich bin dann mal weg!

Klein, aber oho! Fürs Schorschla war das letzte Juli-Wochenende wieder einmal ein ganz Besonderes. Was war da nicht alles los im herrlichen WOBLA-Land? Auf dem Lagarde-Gelände wurde der „Platz der Menschenrechte“ mit einem bunten Familienprogramm feierlich eröffnet. Auf der Altenburg ging es fetzig-musikalisch zu. Die Städtische Musikschule unterhielt auf Bambergs höchstem Hügel die Gäste bestens in den unterschiedlichtsen Formationen. Die Bamberger Symphoniker konzertierten unter freiem Himmel im Musikpavillon im Hain und verzauberten am Sonntag die Spaziergänger mit klassischen Klängen, der Schwimmverein lud alle Interessierten Wasserratten und Badenixen zum 100-Jährigen ein. 

Natürlich ärgerten sich die Veranstalter über die schlechte Laune des Wettergotts. Ja, die teils ergiebigen Regenschauer haben sogar es Schorschla in seiner Unternehmungslust etwas ausgebremst. Aber die vielen Posts und Fotos auf Facebook sind trotzdem ein eindrucksvoller Beweis dafür, dass sich die Bamberger und ihre Gäste von ein paar Regenschauern und Temperaturen unter der 20-Grad-Marke die gute Laune nicht verderben lassen. 

Das Highlight fürs Schorschla war aber die Premiere der Bamberger Jakobskerwa. Rund um die historische Kirche lud Bambergs kleinste und jüngste Kirchweih erstmals zum Schlemmen, Trinken, Quatschen und Genießen ein. Ganz gemütlich, mit cooler Livemusik, leckeren Snacks und schmackhaften Sonntagsbräten, frischgezapftem Bier und dem einen oder anderen süffigen Schoppen hatte der Bürgerverein „Untere historische Bergstadt e.V.“ in Kooperation mit örtlicher Gastronomie und Feinschmecker, wie dem Einhornskeller, Delikatessen-Müller, dem Tante-Emma-Laden am Michelsberg und den Frucht-Siggis drei Tage lang ein lauschiges Fest auf die Beine gestellt. 

Auch hier hätten sich Veranstalter und Gäste ein paar Sonnenstrahlen mehr gewünscht. Aber da steckt man halt nicht drin. Viel wichtiger ist jedoch die Tatsache, dass engagierte Bamberger den Mut haben, wieder einmal ein neues Fest zu organisieren. Ohne großes TamTam, klein aber fein, gemütlich und lokal. Einfach wunderbar. Die Stimmung und der Andrang am Freitag unter den großen Kastanienbäumen waren beste Werbung, viel wurde über das einstige Judenstraßenfest oder die Anfangsjahre von Canalissimo sinniert. Und ja: Von diesem Flair kann man gar nicht genug bekommen. Am Jakobsberg feierte Bamberg. Keine Fahrgeschäfte. Kein Gedränge. Dafür ein riesiger Stammtisch für alle Generationen. Man kam ins Gespräch und lernte ganz schnell und einfach neue Leute kennen. Fränkische Mentalität in bester Reinkultur. Es Schorschla hat’s genossen. Und freut sich schon auf 2026. Denn dieser ganz persönliche Jakobsweg sollte zukünftig für alle Bamberger fest im Veranstaltungskalender fixiert werden. Da braucht man nicht nach Santiago di Compostela. 

Die innere Einkehr kann man auch hier finden. Im wahrsten Sinne des Wortes. Und wer dann noch etwas mehr möchte, kann sich ja wie die Kumpels vom Schorschla auf großen Schautafeln direkt vor der Jakobskirche über den bekanntesten Pilgerweg Europas informieren. 

Es Schorschla stellte sich derweil schon mal für neue Getränke an. Motto: Ich bin dann mal weg!

 

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