Es Schorschla und sei Kater

Mal die Komfortzone verlassen

Einen Kater vom Katzenberg

Brot und Spiele: Das hat schon immer funktioniert. Oder Bratwurst und Fischerstechen. Wie eben auf der Sandkerwa. Was für ein Fest! Zehntausende haben sich von Donnerstag bis Montag zwischen Alten Rathaus und Markusbrücke vergnügt und sind durch Bambergs traditionsreiche Altstadtgassen flaniert. Sozusagen in den Sand gesetzt im positivsten Sinne. Die Stimmung war jedenfalls bestens und für heutige Verhältnisse auch friedlich. Ja, so soll es sein!

Es Schorschla hat dieses Flair tief in sich aufgesogen. Bei all dem Gejammere, den Krisen und Skandalen, Konflikten und Anschlägen endlich wieder einmal ein Grund zur blanken Freude. Alle Alltagsprobleme für einige Stunden – oder auch Tage – vergessen. Eine Auszeit für die Sinne. So hat es Schorschla die Sandkerwa 2024 erlebt.

Wer in die Gesichter der Bamberger und der Gäste aus nah und fern blickte, sah Spaß, Entspannung und Freude. Da fragt sich es Schorschla: Wie gelingt es, diese Vibes, wie es die Jugend heute nennt, in die Nachkerwazeit rüber zu retten? So wie die Geschichte von der Maus Frederik, die im Sommer, wo alle ihre Feunde fleißig Vorräte für den Winter sammelten, faul in die Weite blickte und die wunderschönen Farben für die eher tristen und grauen Monate tief in sich abspeicherte. Ist das eine Lösung oder ein Vorbild? Es Schorschla meint nein. Denn wir brauchen ein anderes Modell. Wir dürfen uns nicht von den täglichen Negativ-Schlagzeilen nach unten ziehen lassen. Wir dürfen auch nicht einsteigen in das kollektive Schimpfen über Deutschland, die Bürokratie, unsere Politiker und das Leben an sich. Diesen „Früher war alles viel besser“-Modus. Denn das bringt uns nicht weiter. Und macht uns nicht fröhlicher. Oder erfolgreicher. Nein, ganz im Gegenteil. Wir müssen nach vorne blicken, nicht zurück. Wir müssen kreativ und motiviert bleiben oder werden, vielleicht auch etwas mutiger. Unsere Komfortzone mal verlassen, auch wenn es schwer fällt. Und neue Dinge wagen. Kann gut gehen – muss aber natürlich nicht.

Es Schorschla hat zum Beispiel am Kirchweihmontag zum Abschluss der wunderbaren Tage im Sand von der bewährten Kirchweihmaß auf diese neuen, bunten Szenedrinks gewechselt. Eiskalt serviert, schmecken diese ja wirklich wunderbar. Als Durstlöscher sind sie aber nicht geeignet, wie es Schorschla am Dienstagmorgen schmerzhaft feststellen musste. Um diese Erfahrung reicher wird es Schorschla bei Volksfesten zukünftig wieder zum ehrlich gebrauten Bamberger Bier greifen. Da weiß man einfach, was man hat.

Und wie gesagt: Man muss ja nicht gleich das ganze Leben umkrempeln. Ein Kater vom Katzenberg ist dabei sicher eine gute Lehre ...

Bamberg aus einer ganz neuen Perspektive erleben!

Auf unserer mobilen Webseite haben wir ein kleines Schmankerl für Sie.
Besuchen Sie uns über Ihr Handy und erleben Sie Bamberg auf eine völlig neue Art.

Öffnungszeiten

Geschäftsstelle

Hallstadt, Biegenhofstr. 15

Wir sind für private Kleinanzeigen Montag von 9.00 bis 14.00 Uhr sowie Dienstag, Mittwoch und Donnerstag von 9.00 bis 12.00 Uhr telefonisch unter 0951/966990 direkt erreichbar. Außerhalb dieser Zeiten sprechen Sie bitte auf unseren AB, wir rufen gerne zurück! Alternativ können Sie uns auch ein Mail an info@wobla.net senden.

Geschäftskunden: Unser Team der Mediaberaterinnen Petra Billhardt (0951/9669922), Karin Rosenberger (0951/9669924) und Daniela Kager (0951/9669923) berät Sie gerne von Montag bis Freitag zwischen 8.00 Uhr und 17.00 Uhr individuell und kompetent zu Ihren Anzeigen und Beilagen im WOBLA.