OptiNews – die guten Nachrichten der Woche
Von Peter Breidenbach
Gemeinsam mit dem Verein „Optimisten für Deutschland e.V.“ hat das WOBLA wieder gute Neuigkeiten aus dieser Woche gesammelt, die unseren Leserinnen und Lesern in außergewöhnlichen Zeiten Mut machen, Zuversicht verbreiten und Kraft geben sollen.
Positives aus Deutschland
Studie: Berührungen helfen bei Schmerzen und mehr
Berührungen wie Streicheln und Umarmen können Schmerzen, Depressionen und Ängste bei Kindern und Erwachsenen lindern, so eine neue Studie. Sogar Berührungen von Robotern oder Stofftieren haben positive Auswirkungen auf die psychische Gesundheit. Quelle: RND
Statt Kanutouren: Müllaktion im Spreewald
Die „Spreewälder Gurkentruppe“ transportiert mit ihren Kähnen keine Tourist:innen, sondern Müll über die Flüsse des Spreewaldes. In den Büschen finden sie oft Müll, der mehr als 35 Jahre alt ist. Bis zu dreimal im Jahr treffen sie sich zur Müllsammeltour. Quelle: Tagesschau
So begeistert ein Handwerksmeister Jugendliche für das Handwerk
Malermeister Sebastian Schmitz gingen die Azubis aus. Seine Idee: Gemeinsam mit Schüler:innen renoviert er Schulräume – kostenlos. Das zahlt sich aus: Inzwischen bekommt er rund 100 Bewerbungen auf seine Ausbildungsplätze. Quelle: ZDF
Positives aus aller Welt
In Paris hat das Fahrrad das Auto überholt
In Paris fahren mittlerweile mehr Menschen mit dem Fahrrad als mit dem Auto. Das hat eine öffentliche Stiftung herausgefunden. Sie hat 3.000 Menschen in Paris per GPS getrackt: Jeder zehnte Weg in Paris wird demnach mit dem Fahrrad zurückgelegt – doppelt so viele als mit dem Auto. Quelle: WDR Cosmo
Japan: Negative Erlebnisse aufschreiben hilft, schlechte Gefühle zu reduzieren
Wer seine Reaktion auf ein negatives Ereignis auf ein Stück Papier schreibt und es dann zerreißt oder wegwirft, reduziert negative Gefühle. Die Methode des expressiven Schreibens ist nachweislich wirksam, wie eine japanische Forschungsgruppe jetzt in einer Studie belegen konnte. Quelle: Standard
Südafrika will Löwenfarmen für Jagdtourismus schließen
Die südafrikanische Regierung will Löwenfarmen verbieten. In rund 350 Zuchtstationen in Südafrika leben bis zu 12.000 Tiere – oft unter nicht artgerechten Bedingungen. Meist werden die Löwen in eingezäunten Jagdgebieten für Jagdtouristen gezüchtet, dem sogenannten canned hunt. Quelle: Deutschlandfunk Nova
Positives aus der Region
Haushalt der Stadt genehmigt
Die Regierung von Oberfranken hat den Haushaltsplan der Stadt Bamberg für das Jahr 2024 bewilligt. Die Rechtsaussichtsbehörde benennt in ihrer Genehmigung jedoch fünf Auflagen, die sich im Kern auf die Haushaltslage der Stadt Bamberg beziehen, die als „extrem angespannt“ bezeichnet wird. Deshalb sollte unter anderem „das vorgelegte Investitionsprogramm abgearbeitet werden, bevor neue Maßnahmen begonnen werden“. Zudem seien die „eigenen Einnahmemöglichkeiten der Stadt vollumfänglich auszuschöpfen“. Der Haushaltplan für 2024 sieht im Verwaltungshaushalt ein Volumen von 296,2 Millionen Euro und im Vermögenshaushalt von 121,7 Millionen Euro vor.
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