Gutes aus Bamberg und der Welt
OptiNews – Die guten Nachrichten der Woche
Von Peter Breidenbach
Gemeinsam mit dem Verein „Optimisten für Deutschland e.V.“ hat das WOBLA wieder gute Neuigkeiten aus dieser Woche gesammelt, die unseren Leserinnen und Lesern in außergewöhnlichen Zeiten Mut machen, Zuversicht verbreiten und Kraft geben sollen.
Positives aus der Region
Bamberger Jazzclub wird gefördert
Bereits zum zweiten Mal wurden engagierte bayerische Jazzclubs und -veranstalter vom Freistaat für ihre ambitionierten Jazzprogramme ausgezeichnet – unter anderem auch der Jazzclub Bamberg. Über den Bayerischen Musikrat erhalten die insgesamt neun Preisträger staatliche Fördergelder in Höhe von insgesamt 22.500 Euro. Kunstminister Markus Blume betont: „Hier spielt im wahrsten Sinne des Wortes die Musik: Die ausgezeichneten Clubs und Veranstalter rücken mit größter Leidenschaft und Expertise den Jazz ins verdiente Rampenlicht. Durch ihre Initiative wurden hochwertige Jazzformate auf die Bühne gebracht und Chancen für junge Jazzerinnen und Jazzer eröffnet. Dieses Engagement ist unverzichtbarer Grundstein für ein vielfältiges kulturelles Leben in Bayern und darüber hinaus. Herzlichen Dank dafür!“ Die in die Auswahl eingebundene unabhängige Fachjury stellte bei ihren Beratungen fest, dass jeder der ausgezeichneten Veranstalter überaus interessante und anspruchsvolle Programme zusammengestellt und mit großer Leidenschaft gerade auch in Corona-Zeiten auf die Bühnen gebracht hat. All diese Programme zeichneten sich durch hohe Qualität, das beherzte Engagement von bayerischen Musikerinnen und Musikern, das Schaffen von Chancen für junge Jazzerinnen und Jazzer sowie teils durch die spezielle Förderung von Frauen im Jazz aus.
Positives aus Deutschland
Väter in Deutschland: Zuneigung statt Ernährerrolle
Die Studie „You don’t need to be Superheroes“ zeigt: Vätern in Deutschland ist es wichtig, Zuneigung zu zeigen und Zeit mit ihrem Kind zu verbringen – vom Bild des Vaters als Ernährer haben sich die Befragten hingegen gelöst. 2200 Väter wurden zu ihrer Lebenslage als Elternteil befragt. Quelle: FAZ
Erste Professur für Tierschutz
Das Universitätsklinikum Eppendorf in Hamburg bekommt die erste Professur für Tierschutz. Die Lehrstuhlinhaberin Maike Frye forscht an Alternativen zu Tierversuchen und möchte den Austausch und die Transparenz von Forschungsansätzen im Tierschutz fördern. Quelle: TAZ
Innovative Technologie reinigt Gewässer von Öl
Ölverschmutzungen auf Gewässern verunreinigen weltweit Ökosysteme. Ein Forschungsteam der Universität Bonn hat nun einen schwimmenden bionischen Öl-Adsorber entwickelt, an deren Oberfläche Öl von Gewässer haften bleibt. Quelle: Innovationsreport
Naturschutz2go: mit Saatgutkapseln Bienen retten
Wiederbefüllbare Samen-Kapseln, Saatgut-Konfetti, plastikfreie Bienenpralinen: Der 14-jährige Bremer Schüler Jonte Mai verwandelt alte Kaugummi- und Kondomautomaten in Samen-Spender für Wildblumen. Der Erlös wird an Natur- und Klimaorganisationen gespendet. Quelle: Trends der Zukunft
Positives aus aller Welt
Fenster wechseln die Farbe wie Tintenfische – und sparen Energie
Inspiriert von Tintenfischen und Chamäleons haben Forschende der Universität Toronto Fenster entwickelt, die ihre Farbe wechseln können. Durch das Anpassen an Licht- und Wärmeverhältnisse können die Fenster bis zu 50 Prozent Energie sparen. Quelle: T3N
Wildtierbestände in Uganda erholen sich
Tierschutzmaßnahmen in Uganda zeigen Wirkung: Nach Jahren der Wilderei erholen sich die Wildtierbestände allmählich. Durch Strafen und konsequentes Vorgehen gegen Wilderer gibt es im ostafrikanischen Land u. a. wieder mehr Nashörner, Elefanten und Büffel. Quelle: Deutschlandfunk Nova
Wenn der Skischuh vor Müdigkeit warnt
Körperliche Ermüdung gehört zu den häufigsten Unfallursachen im Skisport. Oft merken die Skifahrer:innen ihre Erschöpfung nicht. Um für mehr Sicherheit zu sorgen, arbeiten Forschende aus Österreich an einem im Schuh integrierten System, das bei Ermüdung frühzeitig warnt. Quelle: Der Standard