Gutes aus Bamberg und der Welt
OptiNews – Die guten Nachrichten der Woche
Von Peter Breidenbach
Gemeinsam mit dem Verein „Optimisten für Deutschland e.V.“ hat das WOBLA wieder gute Neuigkeiten aus dieser Woche gesammelt, die unseren Leserinnen und Lesern in außergewöhnlichen Zeiten Mut machen, Zuversicht verbreiten und Kraft geben sollen.
Positives aus Deutschland
Markierungen am Fenster retten Vögel
Laut Naturschutzbund sterben in Deutschland jährlich rund 18 Millionen Vögel durch Kollision mit Fensterscheiben. Was tun? Vertikale Linienmarkierungen und kontrastreiche Muster, die auch in der Dämmerung zu erkennen sind, halten Vögel am besten von den Glasscheiben fern. Quelle: Der Standard
Supermarkt in Osnabrück verschenkt Lebensmittel
Guido Gartmann besitzt 14 Supermärkte in Osnabrück. Lebensmittel, die nicht mehr verkauft werden können, stellt er hinter der Kasse in der Goldenen Tonne zum Mitnehmen bereit – kostenlos. Gartmann will damit Lebensmittel retten und eine Alternative zum illegalen Containern ermöglichen. Quelle: NDR
Erste schwarze Ministerin in Deutschland
Doreen Denstädt, 45, hat als erste schwarze Frau das Amt der Thüringer Ministerin für Migration, Justiz und Verbraucherschutz übernommen. Sie war bisher die einzige schwarze Polizistin Thüringens und betreute zuletzt die Polizeivertrauensstelle, eine Stabsstelle des Innenministeriums. Quelle: MDR
Stromversorgung gesichert
Ein Bericht der Bundesnetzagentur bestätigt, dass auch bei einem frühzeitigen Kohleausstieg bis 2030 eine sichere Stromversorgung mittelfristig garantiert ist – selbst bei einem ansteigenden Energiebedarf durch Wärmepumpen, E-Mobile und Co. Quelle: FAZ
Positives aus aller Welt
Amsterdam verbannt Touristenbusse
Amsterdam verbietet ab 2024 Touristenbusse über 7,5 Tonnen. Die Busse sorgen für stockenden Verkehr, sind gefährlich für Fahrradfahrer:innen & Fußgänger:innen, belasten die Brücken – und nicht zuletzt die Luft. Ausnahmen gibt es für den Transport von Kindern, alten Menschen oder Menschen mit Behinderungen. Quelle: Süddeutsche Zeitung
Babybrei aus dem Senegal
Etwa 70 % der benötigten Lebensmittel im Senegal werden importiert. Viel Obst und Gemüse von regionalen Höfen hingegen geht verloren. Das Start-up „Le Lionceau“ nutzt diese Lebensmittel, um Bio-Babybrei herzustellen. Dabei spielt vor allem Social Media eine wichtige Rolle. Quelle: Riffreporter
Indien: Mit dem Motorrad ins Krankenhaus
Viele Dörfer im stark bewaldeten Bundesstaat Chhattisgarh in Zentralindien sind von ärztlicher Versorgung fast vollständig abgeschottet – bis 2014 die Organisation Saathi in Zusammenarbeit mit örtlichen Behörden Motorrad-Krankenwagen entwickelt hat: Erkrankte können nun in die umliegenden Krankenhäuser transportiert werden. Quelle: Deutsche Welle