Optinews

Gutes aus Bamberg und der Welt

OptiNews – Die guten Nachrichten der Woche

Von Peter Breidenbach

Gemeinsam mit dem Verein „Optimisten für Deutschland e.V.“ hat das WOBLA wieder gute Neuigkeiten aus dieser Woche gesammelt, die unseren Leserinnen und Lesern in außergewöhnlichen Zeiten Mut machen, Zuversicht verbreiten und Kraft geben sollen. 

Positives aus der Region 

Über 97 Millionen Euro fürs WOBLA-Land

Mit Schlüsselzuweisungen in Höhe von mehr als 97 Millionen Euro unterstützt der Freistaat Bayern die Region Bamberg. Das teilen die beiden Landtagsabgeordneten Staatsministerin Melanie Huml und Holger Dremel mit. Insbesondere die Stadt Bamberg darf sich über deutlich gestiegene Zuwendungen freuen und erhält im kommenden Jahr 34,3 Millionen Euro Schlüsselzuweisungen, ein Plus von über 6,5 Millionen Euro. An den Landkreis Bamberg gehen 25,6 Millionen Euro, die kreisangehörigen Städte und Gemeinden erhalten 37,2 Millionen Euro. „Auch in Zeiten der Inflation oder Energiekrise gilt: Unsere Kommunen können sich auf den Freistaat Bayern verlassen!“, betont Huml. Landesweit stehen im Jahr 2023 für die Schlüsselzuweisungen 4,27 Milliarden Euro zur Verfügung. Das sind 267 Millionen Euro mehr als im vergangenen Jahr (+ 6,7 Prozent). Die Mittel sind der größte Einzelposten von insgesamt 11,3 Milliarden im kommunalen Finanzausgleich. 

Positives aus aller Welt

Slowenien stärkt die Pressefreiheit 

Es ist nicht gerade gut bestellt um Sloweniens Pressefreiheit: Laut Reporter ohne Grenzen liegt das Land im internationalen Vergleich auf Platz 54. Nun hat die slowenische Bevölkerung in einem Referendum einem Gesetz zugestimmt, das die Pressefreiheit stärken und Redaktionen unabhängig machen soll von politischer Einflussnahme. Quelle: Deutschlandfunk Nova

Weihnacht ohne Stopfleber im britischen Königshaus

König Charles III. hat sich bereits als Prinz für den Umwelt- und Tierschutz eingesetzt. Nun hat er laut Tierrechtsorganisation Peta die umstrittene Delikatesse Foie gras aus allen königlichen Residenzen verbannt. Kritiker:innen setzen sich seit Langem dafür ein, Stopfleber aus ethischen Gründen zu verbieten. Quelle: Watson

Wie aus kleinen Steinen Unterwasser-Wälder werden 

Die NGO „SeaForester“ hat eine einfache Lösung entwickelt, um Unterwasser-Wäldern beim Wachsen zu helfen: Kleine, mit Algensporen getränkte Steine. Mit Booten werden sie in Küstengebieten ausgestreut und können sich so auf dem Meeresboden ansiedeln. Quelle: Reset

Mit einem einzigen Röntgenbild Herzinfarkte verhindern

Forscher:innen aus Boston haben eine KI entwickelt, die mit einem einzigen Röntgenbild das 10-Jahres-Risko eines Herzinfarkts oder eines Schlaganfalls erkennen kann. Das Screening könnte Präventionsmaßnahmen fördern und Herz-Kreislauf-Erkrankungen frühzeitig vereiteln. Quelle: MDR

Positives aus Deutschland

Artenschutz für den Wolf wirkt

Aus der Sicht des Artenschutzes eine gute Nachricht: Der Wolf hat sich seit seiner Rückkehr nach Deutschland 1998 stetig ausbreiten können. So ist die Anzahl der Wolfsrudel im Jahr 2022 bundesweit auf 161 und die Anzahl der Wolfspaare auf 43 gestiegen. Quelle: Spektrum

Neues Gesetz gegen Telefonbetrug

Seit dem 1.12.2022 soll ein neues Gesetz Verbraucher:innen besser vor Telefonbetrug schützen. Das Telefonschutzgesetz nimmt Netzanbieter mehr in die Pflicht. So soll es nicht mehr möglich sein, von Nummern mit überteuertem Tarif oder Fake-Nummern angerufen zu werden. Quelle: Tagesschau

Vegane Angebote auf Weihnachtsmärkten 

Bratwürste, Met und sogar Glühwein: Für Veganer:innen können Weihnachtsmärkte eine Herausforderung sein. Doch es gibt gute Nachrichten: In Deutschland gibt es inzwischen mehrere Märkte, die tierfreie Produkte anbieten. In Nürnberg etwa, Stuttgart, Hamburg oder Köln. Quelle: Watson

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