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Oberbürgermeister Andreas Starke begrüßt erste Mieter in den Lagarde-Höfen

Besser kann man neue Stadtquartiersentwicklung kaum beschreiben: Erste Mieter grüßen die Bauleute von ihren Balkonen, der ein oder andere Mietvertrag für gewerbliche Einheiten liegt unterschriftsreif auf dem Tisch, so entsteht ein Friseursalon ebenso wie eine kleine Bäckereifiliale, und die Planungen für einen Kindergarten laufen auf Hochtouren: Die Verwandlungskunst in den Lagarde-Höfen gewinnt weiter an Fahrt: Immer mehr Leben breitet sich auf dem John-F.-Kennedy-Boulevard im Bamberger Osten aus.

Mit einem bunten Blumenstrauß hat Oberbürgermeister Andreas Starke vor wenigen Tagen die beiden ersten Mieter in den Lagarde-Höfen begrüßt. Gerlinde und Herbert Burgis sind nach vier Jahren aus Rosenheim in ihre Heimatstadt Bamberg zurückgekehrt und haben auf dem Areal der ehemaligen Lagarde-Kaserne eine 2-Zimmer- Wohnung der Volksbau Bamberg GmbH Quartier bezogen. "Uns hat vor allem das Konzept des neuen Stadtquartiers überzeugt", sagt Herbert Burgis. Die Busanbindung in die Innenstadt sei optimal und das Energiekonzept absolut zukunftsweisend, so Burgis weiter. Mitten in der Stadt werden hier 70 Prozent der benötigten Wärme mit Hilfe von Ressourcen erzeugt, die sich direkt vor Ort auf dem Gelände befinden.

 

Angenehmes Entree

Um trotz Baustelle etwas Wohlfühlatmosphäre zu schaffen, hat die Volksbau Bamberg vor den ersten Häusern Hochbeete und Begrünungen sowie temporär asphaltierte Gehwege vor den ersten Häusern errichtet.

 

Gedämpfter Mietpreis

Mit der Zielvorgabe "Wohnen für Alle" werden bis Ende 2024 insgesamt 341 Mietwohnungen auf dem Lagarde-Campus gebaut. Dabei setzt der Investor auf eine hohe Durchmischung der Quartiere, sowohl bei der sozialen Struktur der Bewohner als auch bei unterschiedlichen Nutzungsmöglichkeiten.

 

Ein Teil der Mietwohnungen wird nach dem Modell der einkommensorientierten Förderung vergeben, d.h. die Mieterinnen und Mieter erhalten einen Zuschuss zur Miete nach den Wohnraumförderungsbestimmungen – inklusive fest eingebauter hochwertiger Küche, Echtholzparkett und großem Balkon. "Mit diesem Projekt erhöhen wir das Angebot an preisgünstigen Wohnungen in unserer Stadt. Das Lagarde-Areal ist ein wichtiger Baustein unserer Strategie, auch bezahlbare Mieten anzubieten", erklärt OB Starke. Der Leiter des Amts für Strategische Entwicklung und Konversionsmanagement, Harald Lang, ist überzeugt davon, dass auf dem Areal für viele Bürgerinnen und Bürger "ein gemütliches Zuhause mit einer funktionierenden Nachbarschaft und einem homogenen Miteinander entsteht."

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